Verein Nachhaltige Tierhaltung Österreich (NTÖ): Dank an Elisabeth Köstinger
Unterstützung und Wertschätzung der heimischen Tierhaltung
„Wir bedauern den Rücktritt unserer ehemaligen Landwirtschaftsministerin, lagen ihr die Anliegen unserer heimischen Bäuerinnen und Bauern stets am Herzen. Sie konnte Vieles für unsere Betriebe auf den Weg bringen und setzte viele konstruktive Zukunftsperspektiven. Dafür war sie in all den Jahren stets in einem wertschätzenden Austausch und auf Augenhöhe mit uns“, betont NTÖ-Obmann Josef Fradler. Elisabeth Köstingers Einsatz und Engagement für die Einigung zur GAP stärken im großen Ausmaß die heimische Nutztierbranche in den nächsten Jahren. Die Maßnahmen sichern die Zukunft der heimischen Familienbetriebe und unterstützen den österreichischen Weg, der sich durch Qualität und höchste Standards auszeichnet.
Vom Tierwohlpakt zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung
Der 2020 von Elisabeth Köstinger initiierte Tierwohlpakt stellte einen wichtigen Meilenstein zum Ausbau von Tierwohl und Lebensmittelstandards dar. 2021 wurde das Bekenntnis der Politik zur regionalen Beschaffung von Lebensmitteln mit dem sogenannten Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (NaBe) umgesetzt. „Das eingeleitete Begutachtungsverfahren der Verordnungen zur Einführung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Milch, Fleisch und Eiern in verarbeiteten Produkten und in der Gemeinschaftsverpflegung ist nun ein weiterer großer Schritt zu mehr Transparenz der angebotenen Lebensmittel“, so Josef Fradler. „Für die Umsetzung der im Regierungsprogramm verankerten Vorhaben gilt der ehemaligen Landwirtschaftsministerin ein besonderer Dank.“
Die Vertreter der NTÖ wünschen Elisabeth Köstinger alles Gute für ihren weiteren Lebensweg sowie viel Erfolg bei ihren zukünftigen Aktivitäten.