Verein Nachhaltige Tierhaltung Österreich (NTÖ) freut sich über Profi Norbert Totschnig als Landwirtschaftsminister
Zusammenarbeit für die tierhaltende Landwirtschaft
Die kleinstrukturierten Betriebe in Österreich sind mit großen Belastungen und Herausforderungen konfrontiert: massiv gestiegene Futter- und Energiekosten, Umwälzungen auf den internationalen Agrarmärkten, Inflation, Auswirkungen von Corona, politische und gesellschaftliche Veränderungen. Die für die nächsten Jahre gesicherten Maßnahmen im Rahmen der GAP stärken im großen Ausmaß die heimische Nutztierbranche und unterstützen den österreichischen Weg, der sich durch Qualität und höchste Standards auszeichnet.
Herkunftskennzeichnung auch für Gastronomie
Zusätzlich bedarf es aber weiterer Lösungen für die Zukunftsperspektiven der heimischen Betriebe. Eine entsprechende faire Abgeltung der heimischen Lebensmittel, die unter Einhaltung höchster Tierwohl-, Umwelt- und Produktionsstandards erzeugt werden, ist dringend erforderlich.
„Der von Elisabeth Köstinger initiierte Prozess zur Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Milch, Fleisch und Eiern in verarbeiteten Produkten und in der Gemeinschaftsverpflegung sollte nun fortgesetzt werden. Wir hoffen, dass wir mit Norbert Totschnig einen Unterstützer für die Umsetzung der Kennzeichnung auch für die Gastronomie haben. Denn dann haben unsere Konsumentinnen und Konsumenten Transparenz auf den Tellern und die Qualität unserer heimischen Produkte ist deutlich sichtbar“, betont Josef Fradler.
Die Vertreter des NTÖ freuen sich auf die Zusammenarbeit und den konstruktiven Austausch mit Norbert Totschnig im Sinne und für die Sicherung der tierhaltenden Landwirtschaft.