| Lukas Kalcher

52.000 Rinder haltende Betriebe

Mit Stichtag 1. Dezember 2022 wurden österreichweit rund 1,86 Millionen Rinder gehalten, um 0,5 % bzw. 9.000 Tiere weniger als 2021. Der Bestand an Rindern unter einem Jahr nahm gegenüber 1. Dezember 2021 um 2,3 % auf 597.000 Tiere ab.

Thomas Schweigl
Brown Swiss Herde am Mieminger Plateau vom Zuchtbetrieb Thomas Schweigl aus Wildermieming, Tirol.

Die Zahl der Schlachtkälber sank dabei auf 44 000 (-71,5 %), während jene der anderen Kälber und Jungrinder auf 553.000 (+21,0 %) anstieg. Mit einem Plus von 2,2 % erhöhte sich der Bestand der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder im Dezember 2022 auf 430.100 Tiere. Dabei nahm sowohl die Anzahl der Stiere und Ochsen (+3,1 % auf 166 000) als auch jene der Nutz- und Zuchtkalbinnen (+10,7 % auf 199 300) zu, während die Zahl der Schlachtkalbinnen (-19,0 % auf 64.800 Tiere) sank. Ein geringer Bestandsrückgang um 0,5 % auf 834.000 Tiere wurde auch in der Altersklasse der zumindest zwei Jahre alten Rinder verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahr sank sowohl die Zahl der Schlachtkalbinnen (-21,2 % auf 14.800) als auch jene der anderen Kühe (-15,0 % auf 157.800). Bestandszuwächse gab es hingegen bei Stieren und Ochsen (+6,5 % auf 21.800), Nutz- und Zuchtkalbinnen (+2,7 % auf 89 000) sowie bei Milchkühen (+4,6 % auf 550.600 Tiere). Die Zahl der am Stichtag Rinder haltenden Betriebe sank im Jahresabstand um 2,1 % auf 52.500. Die durchschnittliche Bestandsdichte lag wie im Vorjahr bei 35 Rinder je Betrieb.

Quelle: Statistik Austria

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    Hinweis: Aufgrund von methodischen Anpassungen bei der Berechnung der Nutzungsart der Rinder (Schlacht- oder Nutz- und Zuchtrind, Milch- oder Mutterkuh) sind die Bestände der entsprechenden Tierkategorien nur bedingt mit dem Vorjahresergebnis vergleichbar.

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